TERRAKOTTA

MARTIN GROPIUS BAU

Kreuzberg

An dem 1877 bis 1881 ursprünglich als Kunstgewerbemuseum konzipierten Martin-Gropius-Bau standen die Terrakottaelemente am Traufgesims und im Klinkermauerwerk zur restauratorisch-konservatorischen Bearbeitung. Die unterschiedlichen Auflagerungen , zu denen Stäube, Krusten und biologischer Bewuchs zählten, wurden mit verschiedenen mechanischen Reinigungstechniken reduziert. Vorhandene Salzausblühungen wurden unter Anwendung von Entsalzungskompressen, die aus Cellulosefasern und entionisiertem Wasser angefertigt wurden, entfernt.

Neben der Ergänzung von Fehlstellen, der Rissschließung, der Ertüchtigung desolater Fugen und der Sicherung abgängiger Terrakottaelemente, war die Abformung der Pinienzapfen des Traufgesimses und der Pyramiden der Zierbänder im Klinkermauerwerk Teil der Maßnahmen. Die Abformungen wurden dazu genutzt, ebenjene Zierelemente nachzubilden und an der Fassade zu ergänzen, wenn die entsprechenden Teile nicht mehr vorhanden waren.

 

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